Mit Zuversicht ins zweite Schuljahr: Die EDF in Kaolack startet durch

Am 8. Oktober 2025 öffnete die Elhadj Mamadou Diouf-Schule in Kaolack erneut ihre Tore – und das mit großer Vorfreude und beeindruckender Resonanz. Trotz herausfordernder Wetterbedingungen, die Teile der Stadt durch starke Regenfälle lahmlegten, fanden zahlreiche Familien den Weg zur Schule, um den ersten offiziellen Schultag gemeinsam zu feiern. Die Begeisterung war spürbar: Kinder, Eltern und das engagierte Team der AKS zeigten, wie viel Hoffnung und Vertrauen in die Bildungsarbeit der EDF gesetzt wird.

Wachstum und neue Perspektiven

Rund 300 Kinder sind bereits für das neue Schuljahr eingeschrieben – Tendenz steigend, denn die Anmeldung läuft noch bis Anfang November. Die Klassenzimmer füllen sich nach und nach, und die Vorfreude auf ein weiteres erfolgreiches Jahr ist groß. Das vergangene Schuljahr hat Maßstäbe gesetzt: Die Schule wurde von der senegalesischen Schulbehörde offiziell für ihre herausragenden Leistungen ausgezeichnet und zählt nun zu den besten Bildungseinrichtungen des Landes.

Zukunftsprojekte im Bildungskomplex

Auch infrastrukturell geht es voran: In Kürze wird die neue Schulkantine ihren Betrieb aufnehmen. Weitere Meilensteine sind bereits in Planung – darunter eine eigene Trinkwasserversorgung und die vollständige Umstellung auf Solarenergie. Diese Maßnahmen stärken nicht nur die Unabhängigkeit der Schule, sondern schaffen auch ein nachhaltiges Lernumfeld für die Kinder.

Internationale Partnerschaften und Besuch aus Deutschland

Im Februar 2026 wird eine Delegation aus Osterode erwartet, um den Austausch zwischen Deutschland und Senegal weiter zu vertiefen. Besonders erfreulich ist die wachsende Freundschaft zwischen der Kita Regenbogen in Wulften am Harz und dem Kindergarten der EDF – ein lebendiges Beispiel für gelebte Solidarität über Kontinente hinweg.

Gemeinsam Bildung ermöglichen

Ein herzliches Dankeschön gilt allen Mitgliedern des EDF Supporter Clubs, die mit ihren Beiträgen – ob Gold, Silber oder Bronze – den Schulbetrieb und die Weiterentwicklung der Projekte ermöglichen. Auch wenn erstmals moderate Schulgebühren eingeführt wurden, bleibt die Schule auf Spenden angewiesen, um allen Kindern den Zugang zu Bildung zu sichern.

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